Deutschland

Kein Privatjet, keine Superreichen: Kritik und Spott für Klimakleber nach Schmieraktion am BER

Nach dem Beschmieren eines Privatflugzeugs auf dem BER hagelt es Kritik und Spott für die Klimakleber der "Letzten Generation". Diese könnten einen Jet nicht von einem Kolbenmotorflugzeug unterscheiden – und hätten mit ihrer Aktion mit Sicherheit keine "Superreichen" getroffen.
Kein Privatjet, keine Superreichen: Kritik und Spott für Klimakleber nach Schmieraktion am BER© Screenshot: Twitter / Letzte Generation

Nach dem Beschmieren eines Privatflugzeuges durch sogenannte "Klima-Aktivisten" der Gruppe "Letzte Generation" auf dem Flughafen BER am Freitag gibt es viel Kritik an der Aktion. Mit Drahtscheren hatten sich die Extremisten durch den Flughafenzaun geschnitten, waren dann mit Fahrrädern über das Flughafengelände gefahren, um schließlich mit präparierten Feuerlöschern das Flugzeug mit Farbe zu besprühen.

Die Gruppe schrieb am Freitagmittag triumphierend auf Twitter:

"+++ Warnfarbe auf Privatjet +++ Komfort für manche, Todesurteil für andere – wir haben am Flughafen BER einen äußerst gefährlichen Gegenstand markiert. Der exzessive Luxus der Superreichen geht auf Kosten der Mehrheit und wir sollten das keinen Tag länger hinnehmen."

Und weiter:

"Ein vierstündiger Privatflug verursacht so viel CO₂ wie eine durchschnittliche Person in einem ganzen Jahr. Das reichste Prozent schädigt das Klima stärker als die gesamte ärmere Hälfte der Menschheit zusammen."

Auf den Bildern ist allerdings unschwer zu erkennen, dass es sich nicht um einen Jet, sondern um ein Kolbenmotorflugzeug handelt. Laut einem Bericht des Boulevardblatts B.Z. gehörte das Flugzeug auch keinem "Superreichen". Sechs dänische Ärzte seien als Fluggemeinschaft damit nach Berlin gekommen – und könnten nun nicht wieder zurückfliegen.

Die Flughafenverwaltung beeilte sich zu versichern, dass die Aktion der Klimakleber keine Auswirkungen auf den Flugbetrieb gehabt habe. Unter den Tweets der von US-Oligarchen finanzierten "Klimaschützer" häufte sich aber Kritik.

Ein Kommentator schrieb:

"Das ist kein Privatjet, das ist euch klar, oder? Und damit fliegen auch nicht nur Superreiche. Ihr habt mal wieder so gar keine Ahnung."

Ein anderer schrieb:

"Ihr Affen könnt anscheinend nicht einmal ein Kolbenmotorflugzeug von einem Jet unterscheiden. Geht was anständiges arbeiten, Ingenieurstudium und dann emissionsärmere Technologien entwickeln z.B."

Ein weiterer Nutzer verwies auf die Hintermänner der "Aktivisten":

"Eure Geldgeber haben größere."

Auch die Angaben der "Letzten Generation" zum Verbrauch des Flugzeugs standen in der Kritik.

Andere Kommentatoren stellten den "Klimaaktivismus" grundsätzlich in Frage:

"Wenn sich junge Menschen sterilisieren lassen, um das Klima zu retten, muss man sich fragen, wer dahintersteckt, Menschen so zu manipulieren. Das macht mich nachdenklich."

Eine Nutzerin meinte, die Klimakleber sollten doch nächstens besser beim Weltwirtschaftsforum in Davos aktiv werden:

"Demnächst demonstriert ihr gefälligst bei Euren großen Auftraggebern vom WEF in Davos. Auf sieben Airports in der Nähe des Austragungsortes sind beim letzten GIG der Weltumgestalter 1.040 Privatjets gelandet."

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