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Luftangriffe der türkischen Armee in Syrien: Kurdische Milizen warnen vor "großer Katastrophe"

Nach der Ankündigung des Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan hat die türkische Armee am Sonntag massive Luftangriffe auf die kurdischen Autonomieregionen in Syrien und Irak durchgeführt. Laut dem türkischen Verteidigungsminister Hulusi Akar sei dabei "erfolgreich" ein Unterschlupf von Terroristen zerstört worden.

Nach kurdischen Angaben wurden in Syrien die Stadt Kobanê und zwei Dörfer, in denen viele Vertriebene leben, getroffen. Die in Großbritannien ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte spricht von 15 Opfern. Andere Quellen sprechen jedoch von mindestens 45 Toten, darunter syrische Streitkräfte und kurdische Milizionäre.

Die türkische Militäroffensive wurde als Reaktion auf den jüngsten Terroranschlag in Istanbul durchgeführt. Laut türkischer Regierung sei die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) dafür verantwortlich. Die PKK hat die Vorwürfe wiederholt zurückgewiesen.

Die Kurden in Nordsyrien warnen vor einer "großen Katastrophe" infolge der türkischen Aggression.

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