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Beim Münchner Krampuslauf "bestrafen" furchterregende Gestalten ungezogene Kinder

Nach einer zweijährigen COVID-Pause zogen am Sonntag beim Münchner Krampuslauf Darsteller in schaurigen Kostümen, mit geschnitzten Holzmasken, riesigen Hörnern und langen Haaren durch München, um "unartige Kinder zu erschrecken und zu bestrafen".

Etwa 30 Gruppen mit rund 300 Krampussen aus Bayern, Österreich und Italien nahmen an diesem Lauf teil. Traditionell tragen sowohl der Krampus als auch die Perchten Holzmasken und Pelze. Die Perchten haben jedoch meist eine Glocke dabei, mit der sie Geister verscheuchen und so Glück ins Haus bringen sollen. Krampusse hingegen sind selbst bösartig und bestrafen Menschen, die sich schlecht verhalten haben, mit Ruten oder Peitschen. Das Krampus- und Perchtenbrauchtum geht auf heidnische Zeiten zurück und wird noch heute in ganz Österreich, in Teilen Süddeutschlands und Norditaliens gepflegt.

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