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Russischer Inlandsgeheimdienst FSB nimmt elf IS-Anhänger fest

Russlands Inlandsgeheimdienst (FSB) hat mehrere Anhänger der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) festgenommen. Nach Angaben des Pressedienstes der Behörde sollen die Mitglieder einer entsprechenden Terrorgruppe Kämpfer aus Russland nach Syrien und in die Ukraine verlegt haben.

Dort sollten sie an Kampfhandlungen gegen die russischen Streitkräfte teilnehmen sowie zur Finanzierung und Ausbreitung des Terrorismus beitragen. Insgesamt sollen der Organisator und zehn Mitglieder festgenommen worden sein, hieß es vom FSB am Montag. Weitere acht Personen, die sich derzeit beim IS in Syrien aufhalten sollen, würden per internationalem Haftbefehl gesucht.

Wie es hieß, fanden die Verhaftungen in den Kaukasus-Republiken Dagestan und Tschetschenien sowie im Gebiet Tjumen und im Autonomen Kreis der Chanten und Mansen im Uralgebiet Russlands statt. Bei Durchsuchungen habe der FSB Kommunikationsgeräte, Zahlungsmittel sowie Computer beschlagnahmt, in denen Foto- und Videomaterial über die Teilnahme der Verdächtigen an Kampfhandlungen in Syrien, in den Reihen des IS sowie in den nationalistischen Einheiten der ukrainischen Streitkräfte gefunden worden seien.

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