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Operation "Eureka": Großrazzia der Polizei greift die 'Ndrangheta in ganz Europa an

Bei einer internationalen Razzia gegen die kalabrische Mafiaorganisation 'Ndrangheta wurden am Mittwoch rund 200 Personen in ganz Europa festgenommen. An der Operation "Eureka" waren neben Italien sieben weitere EU-Länder beteiligt, darunter Belgien und Deutschland.

Die Polizeibehörden deckten ein weltweites Drogenhandelsnetzwerk auf, das den illegalen Markt in Italien und ganz Europa abdecken sollte. Alleine in Italien haben die Carabinieri 108 Personen verhaftet, denen unter anderem Drogen- und Waffenhandel sowie Geldwäsche vorgeworfen wird. In Deutschland wurden 30 Personen festgenommen und in Belgien weitere 13.

Finanzbewegungen in Höhe von über 22 Millionen Euro wurden in einem weltumspannenden Netzwerk aufgespürt. Teil dieses Netzwerks waren Panama, Kolumbien, Brasilien, Ecuador, Belgien und die Niederlande. Dieses Imperium hatte seinen Stützpunkt in einer kleinen Ortschaft in der Provinz Reggio Calabria, die am Mittwoch von den Carabinieri durchsucht wurde.

Bei den Razzien wurden 23 Tonnen Kokain beschlagnahmt. Mehr als eintausend Polizeibeamte waren in Deutschland und dreitausend in Italien an den Durchsuchungen beteiligt.

Die Behörden haben zahlreiche Fälle von Drogenimporten aus Südamerika nach Europa aufgedeckt, deren Erlöse vor allem in Italien, Deutschland und Portugal gewaschen und in Restaurants, Eisdielen, Immobilien und Autowaschanlagen reinvestiert wurden.

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