International

DVR: Russisches Militär befreit Nowobachmutowka

Die russischen Streitkräfte setzen die systematische Befreiung des Territoriums der DVR fort. Heute meldete das russische Verteidigungsministerium, dass das Dorf Nowobachmutowka nordwestlich von Awdejewka durch erfolgreiche Offensivaktionen befreit wurde.
DVR: Russisches Militär befreit NowobachmutowkaQuelle: Sputnik © Pawel Lissizyn

Russische Soldaten des Truppenverbands Mitte haben die Kontrolle über das Dorf Nowobachmutowka in der Donezker Volksrepublik (DVR) übernommen, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. In einer Nachricht auf dem Telegram-Kanal der Behörde heißt es:

"Als Ergebnis aktiver Aktionen haben Einheiten des Truppenverbands Mitte die Siedlung Nowobachmutowka in der Donezker Volksrepublik befreit."

Nach Angaben des Ministeriums fügte das russische Militär den Verbänden der 142. Infanterie-, 24. mechanisierten und 68. Jäger-Brigade der ukrainischen Streitkräfte in den Bezirken der Siedlungen Leninskoje, Keramik und Semenowka in der DVR eine Feuerniederlage zu. Darüber hinaus seien zehn Gegenangriffe von Angriffsgruppen der 23., 100. mechanisierten und 71. Jäger-Brigade sowie des 78. unabhängigen Luftlande-Sturmregiments der ukrainischen Streitkräfte in den Bezirken der Siedlungen Nowgorodskoje, Otscheretino, Nowobachmutowka, Netailowo und Berdytschi in der DVR abgewehrt worden.

Infolgedessen wurden im Laufe des Tages mehr als 380 ukrainische Soldaten getötet oder verwundet, so die Militärbehörde weiter. Darüber hinaus seien ein Panzer, ein gepanzertes Kampffahrzeug, fünf Fahrzeuge, zwei 155-Millimeter-Haubitzen des Typs M777 aus US-Produktion, eine 155-Millimeter-Selbstfahrlafette des Typs M109 Paladin aus US-Produktion, zwei 105-Millimeter-Schleppgeschütze des Typs M101 aus US-Produktion, drei 122-Millimeter-Haubitzen des Typs D-30 und eine 100-Millimeter-Panzerabwehrkanone des Typs MT-12 Rapira zerstört oder getroffen worden.

Nowobachmutowka liegt nordwestlich von Awdejewka. Mit der Einnahme dieser Siedlung droht den Einheiten der ukrainischen Streitkräfte, die das Dorf Berdytschi verteidigen, eine Einkreisung. Die Einnahme dieses Dorfes würde die Logistik der ukrainischen Streitkräfte erheblich stören.

Wie der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu Anfang der Woche erklärte, haben die russischen Truppen die Initiative entlang der gesamten Kontaktlinie und drängen den Feind weiterhin aus den besetzten Zonen zurück. Die Siedlungen Perwomaiskoje, Bogdanowka und Nowomichailowka in der Donezker Volksrepublik wurden bereits befreit, und die Kontrollzone in Berdytschi und Georgijewka wird weiter ausgebaut.

Mehr zum Thema - Tschassow Jar ist eine "Schlüsselstadt" für Russlands weitere Offensive im Donbass

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.