Deutschland

Messerstecherei in Berliner Fitnessstudio: Mitglied des "Remmo-Clans" schwer verletzt

Bluttat im Berliner Prenzlberg: Ein Mann aus der Neuköllner Großfamilie Remmo wurde am Mittwoch durch einen Stich in den Bauch schwer verletzt – die Polizei sucht einen tatverdächtigen Libanesen. Täter und Opfer sind dabei keine Unbekannten.
Messerstecherei in Berliner Fitnessstudio: Mitglied des "Remmo-Clans" schwer verletztQuelle: www.globallookpress.com © Imago

Wieder zählt Berlin eine Messerstecherei mit einem Schwerverletzten mehr. Ein Mitglied des berüchtigten arabischstämmigen Remmo-Clans ist laut Angaben des rbb in einem Berliner Fitnessstudio neben dem Soho House in Prenzlauer Berg niedergestochen worden.

Aus Polizeikreisen hieß es, dass es sich bei dem Opfer um den Sohn von Clan-Chef Issa Remmo, Ismail Remmo, handelt. Wie die Beamten mitteilten, wurde der 24-Jährige in der Nacht zum Mittwoch um 02:10 Uhr bei dem Messerangriff schwer am Oberkörper verletzt. Das Opfer musste demnach ins Krankenhaus gebracht und dort notoperiert werden.

Der mutmaßliche Täter sei zu Fuß in unbekannte Richtung geflüchtet, hieß es weiter. Nun suchen Ermittler nach Tagesspiegel-Informationen nach einem Libanesen, der Ende 30 und wegen anderer Delikte polizeibekannt ist. Die Ermittlungen laufen bei der örtlichen Kriminalpolizei. Am Vormittag hieß es zunächst, das LKA habe den Fall übernommen.

Die Gewerkschaft der Polizei teilte nach der Tat mit, es dürfe kein "Normalzustand" werden, dass bei Streit im Milieu schwerste Verletzungen und Tod in Kauf genommen werden.

Der Niedergestochene ist den Behörden ebenfalls seit Jahren bekannt. Er stand 2019 wegen Mordverdachts vor dem Landgericht Berlin. Angeklagt war der damals 21-jährige Neuköllner, weil seine DNA am Körper des getöteten Vaters einer anderen arabischen Großfamilie gefunden wurde. Das Opfer Ali O. war im Mai 2017 am frühen Morgen von Maskierten vor seinem Haus in Britz mit Schlagstöcken zu Tode geprügelt worden. Zwei Jahre danach wurde der angeklagte Remmo-Sohn freigesprochen.

Mehr zum Thema - Bekannte Clangröße: Mann bei Messerattacke auf Jahrmarkt in Berlin getötet

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.