Deutschland

Siemens Energy kurz vor Pleite: Steuerzahler "dürfen" mit 7,5 Milliarden Euro retten

Besonders die Windkraftsparte "Siemens Gamesa" der Siemens Energy AG sorgte mit einem Minus von 4,5 Milliarden Euro für tiefrote Zahlen. Schuld sein sollen daran neben den gestiegenen Rohstoffpreisen "die Chinesen", aber auch die schlechte Qualität deutscher Turbinen.
Siemens Energy kurz vor Pleite: Steuerzahler "dürfen" mit 7,5 Milliarden Euro rettenQuelle: www.globallookpress.com © Kay Nietfeld/dpa

Die vom Siemens-Konzern im Jahr 2020 abgespaltene, nunmehr eigenständige Siemens Energy AG nimmt in den Plänen der Bundesregierung für einen völligen Umbau des deutschen Energiesystems eine wichtige Rolle ein. Zu den Kompetenzfeldern der Aktiengesellschaft gehört der Bau von Gaskraftwerken, Energienetzen, Windkraftwerken und neuerdings auch Anlagen zur Produktion von Wasserstoff.

Wie die Zeitung Junge Freiheit am Dienstag berichtete, stand die Siemens Energy AG kurz vor der Pleite. Besonders die Windkraftsparte "Siemens Gamesa" sorgte mit einem Minus von 4,5 Milliarden Euro im laufenden Jahr für tiefrote Zahlen. Die Unternehmensleitung schiebt die Schuld für diese Krise den chinesischen Wettbewerbern, aber auch Qualitätsmängeln deutscher Turbinen und den gestiegenen Kosten für Rohstoffe wie Stahl und Beton zu.

Angesichts der riesigen Verluste entschied die deutsche Bundesregierung nun kurzerhand, die Siemens Energy AG mit insgesamt 7,5 Milliarden Euro aus Steuergeldern zu retten. Allerdings wird der Bund hierdurch keineswegs Anteile an dem Unternehmen erwerben wollen. Vielmehr geht es darum, damit gegenüber Banken die notwendigen "Garantien" zu liefern, damit diese weiterhin zur Kreditvergabe an die Aktiengesellschaft überhaupt bereit sind.

Um ihr Überleben zu sichern, erhält Siemens Energy insgesamt zwölf Milliarden Euro solcher "Garantien". Weitere vier Milliarden stammen von dem einstigen Mutterkonzern Siemens AG und der Rest von einem durch vier Banken gebildetes Konsortium. Das Verlustgeschäft für die Steuerzahler durch die "Energiewende" kann somit weitergehen.

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