Deutschland

Corona-Aufarbeitung: MDR berichtet über DNA-Verunreinigungen in COVID-Impfstoffen

Die Diskussionen um verunreinigte COVID-Impfstoffe erfahren durch einen "MDR"-Beitrag ungewohnte Aufmerksamkeit im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Die Inhalte sind unmissverständlich formuliert und verständlich dargelegt. Der Beitrag belegt zudem erneut die Verweigerungshaltung von Politik und Wissenschaft, verunsicherte Bürger aufzuklären.
Corona-Aufarbeitung: MDR berichtet über DNA-Verunreinigungen in COVID-ImpfstoffenQuelle: Legion-media.ru © Beautiful Sports/Imago Images

Die Ausstrahlung des MDR-Beitrags mit dem Titel: "Corona-Impfstoff in der Kritik – Was ist dran?" wurde bereits wenige Tage vor dem Sendetermin kontrovers in den sozialen Medien diskutiert, ohne jeglichen Inhalt dabei zu kennen. Ausschlaggebend war der ankündigende Hinweis auf das kommende Ereignis einer seltenen Berichterstattung zum Thema "COVID-Impfstoff-Irritationen" im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, durch den Vorsitzenden der Organisation "Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie" (MWGFD), Professor Dr. Sucharit Bhakdi.

Der MDR-Beitrag wird in einer ersten Reaktion seitens des MWGFD als ein "präzise recherchierter Beitrag" bewertet. Auffällig ist in dem knapp 11-minütigen Film der glaubwürdige Versuch, unaufgeregt und gut verständlich für Unwissende die gesamte Themenpalette des kontrovers wahrgenommenen Problems zu vermitteln. Dies ist überraschend gut gelungen.

Der Beitrag erläutert einleitend die Bemühungen eines Magdeburger Privatlabors, im Auftrag einer initiativen Privatperson, fünf Proben des BioNTech-Pfizer-Wirkstoffs Comirnaty auf vermutete DNA-Fragmente zu untersuchen. Das Ergebnis lautete, dass in allen Proben diesbezügliche Vermutungen bestätigt wurden. So heißt es wörtlich:

"Alle Proben sind verunreinigt, mit Fremd-DNA, die in dieser Menge nicht in den Impfstoff gehört."

Laborleiterin Dr. Brigitte König (Professorin für Medizinische Mikrobiologie) nannte die Untersuchungen ein "alarmierendes Ergebnis". Die fünf Proben wurden aus fünf unterschiedlichen Chargen, also BioNTech-Produktionseinheiten entnommen. Frau König bezeichnete die nachgewiesenen Fremd-DNA-Mengen zudem als "weit über dem Grenzwert liegend". Die MDR-Redaktion erläuterte dann sehr verständlich für die Zuschauer pharmakologische Details und Produktionsabläufe zum BioNTech-Produkt:

Der vorgeschriebene Höchstwert für Fremd-DNA liegt laut WHO-Richtlinien bei 10 Nanogramm pro Dosis. Liege dieser Wert höher, so bestehe laut der Labor-Professorin im MDR-Beitrag die Gefahr, dass diese "in die Zellen des Menschen eindringen." In den Proben fand sich in der niedrigsten Konzentration eine "83-fache Erhöhung" eines vorgeschriebenen Normalwertes, die höchste nachgewiesene Konzentration trug die "354-fache Erhöhung" eines akzeptablen Nanogramm-Wertes.

Der Beitrag verweist sodann auf die seit 2020 kommunizierten, also existierenden Warnungen von kritischen Wissenschaftlern und Journalisten zu diesem Thema. Diese wurden jedoch unisono über eine medial-politisch kolportierte Meinung und daraus resultierende Stimmung in der Gesellschaft als "Verschwörungsmythen" und "wissenschaftlicher Unfug" bewusst manipulativ heruntergespielt. Leitende Akteure einer kritischen Wahrnehmung wurden diskreditiert und beruflich, aber auch privat, attackiert und zerstört. Nun heißt es im Dezember 2023 beim MDR, zum Thema eindeutiger Mahnungen und Befürchtungen hinsichtlich neuartiger mRNA-Wirkstoffe:

"Der Vorwurf – von Verunreinigungen – ist nicht neu."

In diesem Zusammenhang werden die Zuschauer jedoch auf jüngste US-Publikationen vom April dieses Jahres verwiesen. Die beteiligten Wissenschaftler fanden ebenfalls DNA-Fremdstoffe in Chargen von BioNTech und dem Anbieter Moderna (Produkt Spikevax®). In der Publikation heißt es, im MDR-Beitrag eingeblendet und zitiert:

"Unserer Ergebnisse erweitern die bestehenden Bedenken hinsichtlich der Impfstoffsicherheit." 

Nachweislich keinerlei "bestehende Bedenken" fanden und finden sich bei der verantwortlichen Politik und Wissenschaft in Deutschland. Zuarbeitende Unterstützung zu dem Beitrag und der bemühten Aufklärung interessierter Bürger wurde dabei ausgehend von entsprechenden MDR-Anfragen an das Bundesgesundheitsministerium (BMG), das Paul Ehrlich-Institut (PEI), wie auch durch Hersteller BioNTech aus Mainz negiert und regelrecht boykottiert. Demgegenüber antwortete der US-Wissenschaftler und Forscher Dr. Phillip Buckhaults, Molekularbiologe und Krebsgenetiker der Universität von North Carolina, der MDR-Redaktion zum Thema "Lipid-Nanopartikel und mRNA-Wirkstoffe" mit folgender Befürchtung:

"Im Moment weiß niemand mit Sicherheit, ob die Fremd-DNA Schäden verursacht hat oder verursachen wird. Aber es besteht ganz klar ein begründetes theoretisches Risiko genetischer Schäden an langlebigen Stammzellen."

Der MDR-Beitrag verweist darauf, dass der US-Forscher "eindeutiger Befürworter der mRNA-Technologie" sei. Wesentlich weniger Probleme erkennt demgegenüber der angeschriebene Dr. Emanuel Wyler vom staatlichen deutschen Max Delbrück Centrum für molekulare Medizin. "DNA in Impfstoffen" sei kein neues Thema, würde zum Beispiel bereits "bei einem Grippe-Impfstoff auch getestet", so Wyler in seiner Antwort darlegend. Wörtlich argumentiert der Mediziner die Problematik herunterspielend:

"Das hat bisher niemanden interessiert, bzw. man (sic) vertraut richtigerweise (sic) darauf, dass das Paul Ehrlich-Institut als zuständige Behörde die Prüfarbeit korrekt erledigt. Meines Erachtens zeigt das, dass es hier nicht um DNA in Impfstoffen geht. Sondern entweder, Impfungen, unsere beste Waffe gegen Infektionskrankheiten, grundsätzlich in Zweifel zu ziehen, oder Stimmung zu machen mit dem Thema Corona."

Das mittlerweile nachweisliche Problem lautet jedoch, dass das PEI eben keine eigenen Untersuchungen angestellt hat, sondern rein auf die internen Prüfverfahren der Pharmaindustrie vertraut. Man "überprüfe die Stoffe nicht selbst und verlasse sich auf die Berichte des Herstellers", so das Institut kommunizierend. Das ist also ein klarer Fall von "Public-Private Partnership", laut Definition die "vertraglich geregelte Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und Unternehmen der Privatwirtschaft in einer Zweckgesellschaft". 

Das PEI argumentierte gegenüber dem MDR, dass die Richtigkeit der Laborergebnisse aus Magdeburg anzuzweifeln sei, da einige der fünf untersuchten Chargen bereits abgelaufen waren. Laborleiterin Dr. Brigitte König stellte klar, dass diese Realität sogar den Nachweis noch unterstützen würde, durch entsprechende Ablagerungen. Daher sei dieses Argument seitens des PEI als inhaltlicher Vorwurf mehr als dürftig.

Prof. Dr. med. Bernd Mühlbauer, Facharzt Toxikologie und Direktor des Instituts für Klinische Pharmakologie am Klinikum Bremen, erklärte gegenüber dem Sender:

"Es ist ein Versäumnis der Zulassungsbehörden, der Öffentlichkeit nicht mitzuteilen, ob und durch welche Methoden der Hersteller nachweisen musste, dass Restmengen von DNA im konkreten Fall der mRNA-Impfung nicht in den Zellkern eindringen und zu Schäden führen können."

Wie weit die aggressiv einfordernde Politik, vertreten durch Alibi-Mediziner wie Karl Lauterbach, vom Thema entfernt ist, belegt die im MDR-Beitrag nicht zitierte Beantwortung des Bundesgesundheitsministers zum Thema DNA-Verunreinigungen, so getätigt Anfang Dezember im Bundestag. Lauterbach teilte wörtlich dem AfD-Abgeordnete Martin Sichert lapidar mit:

"Ich kann Ihre Frage nicht beantworten, sie ist unwissenschaftlich. Sie wiesen auf die Verunreinigungen in der DNA der Impfstoffe hin. Die Impfstoffe werden mit RNA hergestellt und nicht mit DNA."

Abschließend erläuterte der Beitrag, dass der Sender von zwanzig angefragten universitären und freien Laboren eine schriftliche Absage oder keinerlei Reaktion erfahren habe, bezogen auf den Wunsch einer eigenen Prüfung von Impfstoffchargen auf DNA-Reste. Das Unternehmen BioNTech reagiert auf die schriftliche Darlegung der Laborergebnisse aus Magdeburg und die Bitte um Klärung mit der Antwort:

"Der Pfizer-BioNTech COVID-19 Impfstoff ist nicht mit DNA verunreinigt. (...) Wir können zwar bestätigen, dass drei der fünf in der Veröffentlichung aufgeführten Chargennummern mit bestehenden Nummern des Pfizer-BioNTech COVID-19 Impfstoffs übereinstimmen. Was wir für diese Chargen allerdings nicht bestätigen können, ist eine Abweichung von der zulässigen Menge an DNA-Molekülen. (...) Die Chargen wurden nach registrierten Prozessen hergestellt, einer umfassenden Qualitätskontrolle durch den Hersteller (sic) unterzogen und vom unabhängigen PEI (...) geprüft. Dabei wurde festgestellt, dass die Chargen den vorgeschriebenen Qualitätsvorgaben entsprachen."

Die Magdeburger Laborleiterin hat mittlerweile laut MDR-Beitrag weitere BioNTech-Chargen untersucht, in allen fanden sich demnach erhöhte Werte von DNA-Fremdstoffen. Der Beitrag beweist zumindest: Weder das politische Berlin und verantwortliche Ministerien, noch untergeordnete und finanzierte Wissenschaftseinrichtungen sind an einer glaubwürdigen Klärung zum Thema Impfstoff-Verunreinigungen und daraus resultierender "Post-Vac"-Ereignisse, also Impfschäden bei zehntausenden Bürgern im Land, aufrichtig interessiert.  

Bundesgesundheitsminister Lauterbach wirbt dabei weiterhin unbeirrt, trotz eindeutiger alter wie neuer Warnhinweise, für die Erst- oder Booster-Impfung mit einem forciert zu hinterfragenden neuartigen mRNA-Wirkstoff. 

Mehr zum Thema - Lauterbachs Glaube: Risiko von "Post-Vac" gegenüber Long COVID um "Dimensionen geringer"

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