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Bereitschaft der Atomstreitkräfte – USA testen Interkontinentalrakete

Um "die Bereitschaft der US-Atomstreitkräfte zu demonstrieren und Vertrauen in die Tödlichkeit und Wirksamkeit der nuklearen Abschreckung der Nation zu schaffen" haben die USA am Dienstag eine unbewaffnete Interkontinentalrakete des Typs Minuteman-3 über dem Pazifik getestet, die auch atomar bestückt werden kann.

Die USA haben am Dienstag eine unbewaffnete Interkontinentalrakete des Typs Minuteman-3 getestet, die auch fähig ist, atomar bestückt zu werden. Die Rakete startete um 12.49 Uhr kalifornischen Luftwaffenstützpunkt Vandenberg und flog etwa 6.759 Kilometer über den Pazifik zum Kwajalein-Atoll auf den Marshallinseln.

Auf der Webseite der Vandenberg Space Force Base heißt es dazu: "Der Start von ICBM-Tests zeigt, dass die ICBM-Flotte der USA relevant, unverzichtbar und der Schlüssel zur Erlangung der Vorherrschaft in einer Ära des strategischen Wettbewerbs ist."

Im Video erklärt Senior Airman Daniel Sanchez, dass der Test "die Bereitschaft der US-Atomstreitkräfte demonstrieren und Vertrauen in die Tödlichkeit und Wirksamkeit der nuklearen Abschreckung der Nation schaffen" soll, da auch "unsere Verbündeten und Partner sich darauf verlassen, dass sie keine eigenen Atomwaffen beschaffen müssen, um potenziellen Gegnern entgegenzutreten".

In Berichten heißt es, dass der Test eigentlich früher stattfinden sollte, aber aufgrund der Spannungen zwischen den USA und China nach dem Taiwan-Besuch von Nancy Pelosi verschoben worden war. Zeitgleich finden gemeinsame Militärübungen mit Südkorea und Japan statt, die nach Meinung einiger Analysten die eh schon angespannte Lage mit China weiter verstärken könnte.

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