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Lawrow: "Die Völker der Welt lehnen die pseudoliberalen Ansichten des Westens ab"

In seiner Ansprache an die Teilnehmer des "24. Weltkonzils des Russischen Volkes" erklärte der russische Außenminister Sergei Lawrow, dass die Versuche des kollektiven Westens, Russland zu isolieren, zum Scheitern verurteilt seien. Die Welt sei heute nicht mehr westlich dominiert, sondern im Gegenteil multipolar.

Die überwältigende Mehrheit der Weltbevölkerung lehne die ihnen von westlichen Eliten aufgezwungenen "pseudoliberalen Ansichten" ab, die "der moralischen Gesundheit der Menschen irreparablen Schaden zufüge", stelle er mit Genugtuung fest. Vielmehr wollten Völker nach eigenen kulturellen und zivilisatorischen Prinzipien leben. "Das gibt uns Hoffnung", so Russlands Top-Diplomat und weiter: "Wir sind der Meinung, dass die menschliche Solidarität auf den traditionellen Werten beruhen sollte, die die großen Religionen und Kulturen in der Welt gemeinsam haben."

Die russische Außenpolitik setze sich deshalb weiterhin für eine zwischenstaatliche Verständigung ein, die auf den "Grundsätzen des Völkerrechts, der Aufrichtigkeit, des guten Willens und der Gerechtigkeit" beruhe.

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