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Stahl- und Elektroarbeiter demonstrieren in Nürnberg für Lohnerhöhung

Die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie haben sich am Dienstag in Nürnberg an einer Kundgebung beteiligt, um eine Lohnerhöhung von rund 8 Prozent und eine Sonderzahlung von 3.000 Euro zu fordern.

Mehrere Tausend Menschen zogen mit Sprechchören und Schildern mit Slogans durch die Straßen Nürnbergs und forderten die Erfüllung ihrer Forderungen. Markus Wansch, der Betriebsratsvorsitzende von MAN, sagte während des Streiks, dass die Beschäftigten mit den Treibstoff- und anderen Kosten zu kämpfen hätten und das mit dem aktuellen Tarif nicht mehr bezahlen können. Andreas Weidemann, Erster Bevollmächtigter der IG Metall, fügte hinzu, dass die Auftragsbücher der Betriebe "voller denn je sind und es keinen Grund gibt, warum sie uns eigentlich einen Lohn oder eine Lohnerhöhung verweigern sollten".

Im Oktober meldete das Statistische Bundesamt, dass die harmonisierte Inflationsrate in Europas größter Volkswirtschaft auf 11,6 Prozent gestiegen ist, was Befürchtungen weckt, dass das Land in diesem Winter in eine Rezession abrutschen könnte.

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