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Umweltkatastrophe in Ohio: Tote Tiere und verseuchte Gewässer nach Zugunglück

Ein mit gefährlichen Chemikalien beladener Zug war am 3. Februar nahe der Stadt East Palestine im US-Bundesstaat Ohio entgleist. Um eine Katastrophe zu verhindern, entschied sich der verantwortliche Bahnbetreiber Norfolk Southern Railway wenige Tage nach dem Unglück für eine kontrollierte Freisetzung der giftigen Chemikalie.

Hierzu ließen die Behörden das Vinylchlorid Medienberichten zufolge langsam aus den fünf betroffenen Eisenbahnwaggons ab und verbrannten es anschließend.

Das Feuer setzte jedoch unter anderem Phosgen frei, ein hochgiftiges Gas und hüllte die Stadt East Palestine in dichten toxischen Rauch. Ein Teil der Giftstoffe gelangte zudem in den Ohio River, wodurch viele Tiere starben. Darüber hinaus hat das Wasserversorgungsunternehmen West Virginia American Water angesichts bestehender Sicherheitsbedenken die Wasserentnahme in dem Gebiet eingestellt und ist auf eine alternative Wasserquelle ausgewichen.

Das Eisenbahnunternehmen Norfolk Southern Railway, das für die Katastrophe verantwortlich ist, hat nun Schadenersatz in Höhe von 25.000 Dollar angeboten. Der Schaden dürfte jedoch um ein Vielfaches höher sein. Dementsprechend sieht sich das Unternehmen nun mit mehreren Zivilklagen konfrontiert.

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