Russland

Russland: Heftiger Sturm führt im Fernen Osten zu Überschwemmungen

Heftiger Regen hat zahlreiche Häuser auf Russlands größter Insel Sachalin im Fernen Osten überschwemmt. Es kam zu Stromausfällen. Die schwersten Schäden erlitt die Stadt Juschno-Sachalinsk durch das Unwetter. Die Behörden riefen den Ausnahmezustand aus.
Russland: Heftiger Sturm führt im Fernen Osten zu ÜberschwemmungenQuelle: Sputnik © Witali Ankow

Starke Regenfälle, die bis zum Freitagmorgen andauerten, haben auf der Insel Sachalin zu Überschwemmungen und Stromausfällen geführt. In einigen Bezirken wurde der Schulunterricht abgesagt. Am Freitagmorgen verhängten die regionalen Behörden wegen der heftigen Niederschläge den Ausnahmezustand. 

Nach Angaben des Gouverneurs Waleri Limarenko habe das Unwetter im Süden der Insel zur Überschwemmung mehrerer Häuser geführt. Sechs Mehrfamilienhäuser und mehr als 500 Privathäuser seien von der Stromversorgung abgeschnitten worden. Die Einsatzkräfte seien dabei, die Schäden zu beheben.

Es gebe keine Verletzten, teilte das Katastrophenschutzministerium der Region mit. Wie die Nachrichtenagentur RIA Nowosti berichtet, sei der Betrieb der lebenserhaltenden Einrichtungen der Region nicht gestört. Der Betrieb des Flughafens Juschno-Sachalinsk laufe wie gewohnt.

Von Augenzeugen veröffentlichte Videos zeigen überflutete Straßen und Parks. Einige Autos sind unter Wasser. Äste, Bretter und andere Trümmer liegen verstreut auf den Straßen.

Im Fernen Osten Russlands kam es in den vergangenen Monaten mehrmals zu heftigen Stürmen. Besonders hart traf es im September und August die Region Primorje, wo wegen Überschwemmungen wochenlang ein landesweiter Ausnahmezustand herrschte.

Mehr zum Thema - Überschwemmung im Osten Russlands: Behörden verhängen den Ausnahmezustand

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.