International

China, Russland und Iran halten gemeinsames Marinemanöver ab

Nach Angaben des chinesischen Militärs halten China, Russland und der Iran ab heute ein gemeinsames Marinemanöver im Golf von Oman ab. Dieses soll bis zum 19. März dauern und die pragmatische Zusammenarbeit zwischen den Marineeinheiten der teilnehmenden Länder vertiefen.
China, Russland und Iran halten gemeinsames Marinemanöver abQuelle: Legion-media.ru © Zha Chunming

Die Seestreitkräfte Chinas, Russlands, Irans und anderer Länder sollen vom 15. bis 19. März in den Gewässern des Golfs von Oman gemeinsame Marineübungen abhalten, teilte das chinesische Verteidigungsministerium am Mittwoch mit. In der Erklärung heißt es:

"Vom 15. bis 19. März werden die Seestreitkräfte Chinas, Irans, Russlands und anderer Länder im Golf von Oman eine gemeinsame Marineübung mit dem Codenamen 'Sicherheitsbande-2023' abhalten."

China will den Lenkwaffenzerstörer Nanning zur Teilnahme an der Übung entsenden. Dabei soll er für Suchoperationen im Luftraum, Seenotrettung sowie andere Aufgaben im Rahmen der Übungen eingesetzt werden.

Das Marinemanöver soll insgesamt dazu beitragen, "die pragmatische Zusammenarbeit zwischen den Marineeinheiten der teilnehmenden Länder zu vertiefen" sowie Frieden und Stabilität in der Region zu gewährleisten.

Russland, der Iran und China hatten bereits zweimal, im Dezember 2019 und im Januar 2022, gemeinsame Übungen unter dem Codenamen "Sicherheitsbande" durchgeführt.

Vom 17. bis 26. Februar 2023 hatte eine gemeinsame Übung mit dem Codenamen Mosi zwischen Russland, China und Südafrika im Indischen Ozean in der Nähe der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal stattgefunden. Daran nahm unter anderem die russische, mit Hyperschallraketen vom Typ Zirkon bewaffnete Fregatte Admiral Gorschkow teil.

Mehr zum Thema - Iran plant Militärübung mit Russland und China im Persischen Golf

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.