Newsticker

NASA-Weltraumteleskop "Tess" zur Suche von Exoplaneten gestartet

Das Weltraumteleskop "Tess" ist zur Planetensuche ins All gestartet. "Tess" (Transiting Exoplanet Survey Satellite) habe in der Nacht zum Donnerstag erfolgreich an Bord einer "Falcon 9"-Rakete des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida abgehoben, teilte die US-Raumfahrtbehörde NASA mit.
NASA-Weltraumteleskop "Tess" zur Suche von Exoplaneten gestartet Quelle: AFP

Rund zwei Monate nach dem Start soll der Planetenjäger "Tess" in seiner Umlaufbahn angekommen sein und Daten senden. Die rund 200 Millionen Dollar teure Mission ist erstmal auf etwa zwei Jahre angelegt.

Der Start war eigentlich bereits für die Nacht zum Dienstag geplant gewesen, hatte aber verschoben werden müssen, um zusätzliche Tests der Navigationssysteme durchzuführen. Es war das erste Mal, dass die NASA die Dienste von SpaceX für eine wissenschaftliche Mission in Anspruch nahm. Bislang hatte SpaceX in erster Linie mit seinem "Dragon"-Frachter im Auftrag der NASA Nachschub zur Internationalen Raumstation ISS gebracht.

Mehr zum Thema - Suche nach außerirdischem Leben: NASA startet neues Weltraumteleskop zur Beobachtung von Exoplaneten

"Tess" ist ungefähr so groß wie ein Kühlschrank und hat vier Kameras. Wie sein Vorgänger "Kepler" beobachtet das Teleskop das Licht bestimmter Sterne. Wenn dieses kurz nachlässt, könnte das bedeuten, dass ein Planet vorbeigezogen ist.

"Tess" könnte sowohl kleine steinige Planeten als auch riesige Himmelskörper finden - und soll insgesamt ein deutlich größeres Gebiet abdecken als das Teleskop "Kepler", das seit rund neun Jahren im All ist, aber dem in wenigen Monaten der Sprit ausgehen dürfte. (dpa)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.